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Das Klima, der Wandel und die Landwirtschaft vor Ort

Es ändert sich etwas beim Wetter. Und das hat Konsequenzen. Doch was heißt das alles, Klimawandel, Dürre, Überschwemmungen. Wir sehen Bilder im Fernsehen und im Internet, aus dem Ahrtal, aus Brandenburg, vom Rest der Welt. Doch wie sehen es die Landwirte vor Ort? Wir trafen uns mit Bernd Bulich, dem Vorsitzenden von DRÜBER UND DRUNTER, dem Arbeitskreis Ackerbau und Wasser im Langeler Bogen e.V.

von Sabine Robels


Das war ein wirklich heißer, warmer, trockener und irgendwie auch schöner Sommer. Doch neben vollen Biergärten und mediterranem Lebensgefühl bestimmten vorallem die immer trockener werdenden Gewässer die Schlagzeilen. Aber wie steht es um Porz und seine Umgebung?

„Grundsätzlich leben wir in einer sehr begünstigten Region“, sagt Bernd Bulich. Der Rhein ist Vorfluter von vielen Flüssen, das heißt, er sammelt sozusagen das Wasser anderer Flüsse ein. So fließt das Wasser unter anderem aus Teilen der Schweiz, aus dem Schwarzwald, dem Neckar, dem Main und der Mosel in den Rhein. Wenn es dort heftig regnet, bekommt auch das Rheinland davon etwas ab. „Wir haben in unserer Region einen Grundwasserspiegel in etwa 10 Meter Tiefe. Aus dem beziehen wir unser Trinkwasser“, so Bulich. Auch in Zeiten von wenig Regen, bilden diese unterirdischen Gewässer sehr stabile Wasserspeicher. Dazu seien sie nicht der Verdunstung ausgesetzt, wie zum Beispiel in den Stauseen. „Gebiete, in denen Stauseen die Wasserreservoire bilden, sind da sicher empfindlicher.“

„Doch auch, wenn wir hier begünstigt leben, sollten wir genau überlegen, wofür wir unser Trinkwasser benutzen“, sagt Jürgen Lowis. Er ist der Pressesprecher des Arbeitskreises und im Laufe der Jahrzehnte selbst zu einem Experten geworden…

Den Ausführlichen Artikel finden Sie in der kommenden Oktober Ausgabe von „Porz im Blick“.