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Neues Zentrum für endoskopische Diagnostik und
Therapie

Das Krankenhaus Köln-Porz hat auf seinem Weg zu DEM Gesundheitsdienst[1]leister der Region einen weiteren Meilenstein erreicht: Am 1. August eröffnete das Haus ein Zentrum für endoskopische Diagnostik und Therapie

Es befindet sich im 1. Stock des Funktionsbaus und verfügt über drei Endoskopie- und zwei Sonographie-Räume, einen Aufbereitungsraum mit drei RDG-E (Reinigungs- und Desinfektionsgerät Endoskopie) sowie einen Aufwachraum mit sechs Überwachungsplätzen. Durchgeführt werden alle Endoskopien am Magendarmtrakt und Bronchoskopien (Lungenspiegelungen) – sowohl bei ambulanten als auch bei den stationären Patienten. Geleitet wird das neue Zentrum von Oberarzt Stephan Hasberg, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Notfallmedizin, Hepatologe DGVS.

Gastroenterologe Stephan Hasberg, Leiter des Zentrums für endoskopische Diagnostik und Therapie am Krankenhaus Porz

„Die Möglichkeiten der Endoskopie werden immer vielfältiger“, weiß Stephan Hasberg. „Dies betrifft sowohl die Vorsorge als auch die Diagnostik und Therapie. Wo früher ein operativer Eingriff nötig war, um eine Krankheit genau zu bestimmen oder zu behandeln, kann heute bereits eine Endoskopie helfen.“ Das ist von großem Vorteil für den Patienten, der vielleicht schon älter ist und ein erhöhtes OP-Risiko aufgrund von Begleiterkrankungen hat. „Mit dem neuen Endoskopiezentrum erhöhen wir nicht nur die Kapazitäten für diese schonende Diagnose- und Behandlungsform in Köln und der Region“, freut sich auch Arist Hartjes, Geschäftsführer des Krankenhauses Köln[1]Porz. „Dank der Ausstattung mit modernsten Geräten, bestens ausgebildetem Fachpersonal, der räumlichen und kollegialen Nähe zu den anderen Abteilungen des Hauses sowie sicheren und gut abgestimmten Abläufen, schaffen wir zudem noch die Grundlage für schnelle Diagnosen und passgenaue Therapien“, ergänzt Hasberg.

Termine für ambulante Endoskopien können Patienten oder ihr Arzt am besten telefonisch unter 02203 566-1644 vereinbaren. Termine für stationären Patienten werden von der Station in die Wege geleitet.

Text/Fotos: Krankenhaus Köln-Porz