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Paare des TSC Mondial räumen ab

Am Jahresanfang werden traditionell die Landesmeisterschaften in den lateinamerikanischen Tänzen der Masterklassen (ehemals Senioren) ausgerichtet. In Recklinghausen starteten gleich zwei Paare des TSC Mondial in der Masters III C-Klasse. Sowohl Thomas und Viola Niedzwiedz wie auch Jochen und Elke Blauth erreichten das sechspaarige Finale. Mit zwei fünften und zwei sechsten Plätzen wurde es in der Endabrechnung der sechste Platz für das Ehepaar Blauth. Thomas und Viola Niedzwiedz lagen nach den vier Finaltänzen platzgleich mit einem anderen Paar auf Silberkurs, landeten aber, nach Heranziehen aller Skatingregeln, auf dem Bronzerang. 

Beide Paare ließen es sich aber nicht nehmen in der jüngeren Altersklasse, der Masters II, teilzunehmen. Ehepaar Blauth wurde im vierpaarigen Finale in allen Tänzen von den Wertungsrichtern auf dem vierten Platz gesehen, Thomas und Viola Niedzwiedz schafften es auch hier wieder einen Treppchenplatz zu ertanzen und wurden abermals mit Bronze belohnt. In Aachen fanden die Landesmeisterschaften der Masters S-Klassen in den Lateintänzen statt. Und auch dort nahm ein Paar des TSC Mondial teil. Andreas Hoffmann und Isabel Krüger gingen ebenfalls in zwei Altersklassen an den Start. In der Masters I S-Latein erreichten sie mit voller Kreuzzahl das Finale. Dort sahen die Wertungsrichter sie in den ersten drei Tänzen auf dem dritten, Paso Doble und Jive schlossen sie aber mit zweiten Plätzen ab und nahmen die Bronzemedaille entgegen. In der Masters II S-Latein bekamen sie ebenfalls 35 Kreuze in der Vorrunde und zogen souverän ins Finale ein. Mit vier gewonnenen Tänzen und einem zweiten Platz im Jive gewannen sie die Goldmedaille und wurden Landesmeister. 

In Antwerpen fand der Antwerp Diamonds Cup statt, mit vielen Weltranglistenturnieren in fast allen Altersklassen. Auch Paare des TSC Mondial machten sich auf den Weg um wichtige Weltranglistenpunkte zu sammeln. In der Senior II Standard gingen Thomas und Claudia Conrads an den Start und wurden 22. Othmar und Ruth König starteten in der  Senior III Standard und kamen in einem starken Feld auf den 14. Platz von 55 Paaren, dem Anschlussplatz zum Semifinale und waren bestes nordrhein-westfälisches Paar.

Anstatt in Köln den Karneval zu feiern, entschlossen sich Miriam Meister und Angela Pikarski lieber bei der Pink Jukebox Trophy in London zu tanzen. Die Reise war für die beiden Equality-Tänzerinnen ein voller Erfolg. 14 Paare gingen in Standard an den Start, 4 davon, unter anderem Miriam und Angela, wurden in die A-Klasse gesichtet. Mit 4 dritten Plätzen und dem zweiten Platz im Langsamen Walzer erreichten sie hier den Bronzerang. In der Lateinsektion starteten insgesamt 11 Paare. Auch hier erreichten die Beiden mühelos die A-Klasse mit zwei anderen Paaren.  Mit zweiten Plätzen in Cha Cha und Rumba, aber ersten Plätzen in Samba, Paso Doble und Jive konnten sie das Turnier für sich entscheiden und nahmen die Goldmedaille mit nach Köln.

Auch zwei andere Paare des TSC Mondial nutzten das Karnevalswochenende um ein Turnier zu tanzen. Hans Joachim und Angelika Müller sowie Klaus und Annegret Bläser gingen in Oberhausen in der Masters IV S-Standard an den Start. Im 6-paarigen Finale waren die Wertungen für das Ehepaar Müller bunt gemischt, mit drei fünften und zwei vierten Plätzen wurden sie insgesamt Fünfte. Das Ehepaar Bläser ertanzte sich vier dritte und einen zweiten Platz und wurden Dritte im Gesamtergebnis.

Foto: Miriam Meister und Angela Pikarski, Quelle:TSC Mondial

Text: TSC Mondial