German Open Championships

August 19, 2022 Redaktion

Zu den diesjährigen 34. German Open Championships reisten drei Paare des TGC Rot-Weiß Porz nach Stuttgart, um sich in internationalen Feldern zu messen. Drei Jahre haben die Paare auf die Möglichkeit gewartet, wieder in einem der drei Säle mit der besonderen Atmosphäre in Stuttgart zu tanzen. Gut vorbereitet fuhren Uwe und Andrea Arentz zum WDSF-Turnier der Senioren 3 Latein. Sie starteten mit einem guten Gefühl in der Reithalle unter den strengen Augen des Bundestrainers Horst Beer und dem Kadertrainer der Senioren Emanuil Karakatsanis. Mit wertvollen Tipps versorgt, erreichten sie das Viertelfinale der besten 24 Paaren und ertanzten sich in der Endabrechnung den 23. Platz von 58 gestarteten Paaren. Mit diesem Ergebnis sind sie sehr zufrieden.

Die 10-Tänze-Spezialisten Michael Beckmann und Bettina Corneli konzentrierten sich dieses Jahr in Stuttgart an zwei Tagen auf die Standarddisziplin. An beiden Tagen mit einem „Sternchen“ von der Teilnahme an der ersten Runde freigestellt, traten sie jeweils erst zur zweiten Runde in den WDSF-Turnieren der Senioren II-Standard an. Am ersten Tag ertanzten sich die Beiden den 13. Platz. Gerade mal ein Kreuz fehlte, um in das Semifinale einzuziehen. 76 Paare waren am Start. Ein deutlich stärkeres Feld erwartete sie im zweiten Turnier. Auch dabei erreichten die Beiden klar die 24er-Runde. Mit einem 17. Platz von 88 gestarteten Paaren schlossen sie dieses Turnier ab.

Camillo Sulzer und Eva Wigger gingen an drei Tagen an den Start. Im Rising Star-Turnier (ein S-Klassen-Turnier), bei dem die besten 50 Paare der Weltrangliste nicht am Start sein dürfen, tanzte das Hauptgruppe-A-Paar sein erstes Turnier in Stuttgart. Platz 101 von 156 gestarteten Paaren war die ordentliche Bilanz. Im WDSF Grand Slam-Turnier, bei dem sich die besten Paare der Welt messen, nahmen sie die Erfahrung, mit 13 anderen internationalen Top Paaren auf der Fläche zu stehen, und einen 130ten Platz mit nach Hause. Im Turnier ihrer Leistungsklasse der Hauptgruppe A-Standard, erreichten sie klar mit 42 Kreuzen die nächste Runde. Auch in diesem Turnier war das Feld international hochklassig besetzt.Bei 70 gestarteten Paaren erreichten sie den 45. Platz.

Text: Silvia Soencksen