Karnevalsartistik, Trommelklänge und eine Messe

Alexianer-Sommerfest lockte Hunderte Besucher mit stimmungsvollem Programm. Nachdem das Traditionsfest in der Corona-Zeit nicht stattfinden konnte, freuten sich die Mitarbeitenden der Alexianer Köln umso mehr, dass sie sich mit diesem Fest wieder ganz persönlich für die gute Zusammenarbeit und das gute Miteinander bei ihren Veedels-Nachbarn und der gesamten Porzer Stadtgesellschaft bedanken konnten.

Trotz der anfangs sehr heißen Temperaturen kamen viele Gäste zum traditionellen Eröffnungsgottesdienst, der wie immer gemeinsam von der Kirchengemeinde St. Laurentius und der Alexianer-Seelsorge ausgerichtet wurde. Danach sorgten die ganz kleinen und auch schon etwas größeren Tänzerinnen der Karnevalstanzgruppe Wahner Wibbelstetze und später der Karnevalstanzgruppe Kölsche Dillendöppcher für viele schöne Kölsche Momente auf der Festwiese vor der Pflegeeinrichtung „Haus Monika“. Auch der Auftritt des Kölner Frauenchores Chorioso unter Leitung von Johannes Schumacher wurde mit viel Applaus vom Publikum bedacht.

Das ehrenamtliche Team der Mantrailer Hundestaffel zeigte eindrucksvoll, wie ausgebildete Mensch-Hunde-Suchtrupps verloren gegangene Menschen tatsächlich wiederfinden können.

Der Alexianer Chor „Tongestöber“ der Alexianer Werkstätten Köln unter Leitung von Udo Turowski und die Trommelgruppe des Sozialpsychiatrischen Zentrums Köln-Rodenkirchen unter Leitung von Matthias Worms demonstrierten schwungvoll, dass die Arbeit in den Alexianer Einrichtungen kreativ und abwechslungsreich ist.

Der Verein „Porzer Bürger für psychisch Kranke e.V., die Alexianer Kindertagesstätte „Alexianer Pänz“, die Externe Tagesstruktur, die Sozialpsychiatrische Zentren (SPZ) Porz und Rodenkirchen, die Bürgervereinigung Ensen-Westhoven, die Holztherapie der Alexianer Köln und Rolfs Streichelzoo sorgten dafür, dass die Fest-Besucher neben dem tollen Bühnenprogramm auch auf dem Alexianer-Gelände viel Unterhaltung, Wissenswertes und interessante Gespräche geboten bekamen.

Der Löschzug Ensen-Westhoven und die Ambulanz Köln ließen einen Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeit zu und luden zum Selbst-Aktiv-Werden ein.

Ein schöner Nachmittag für alle Gäste, die sich natürlich auch den selbstgebackenen Kuchen aus der Klosterbäckerei und Gegrilltes wie der Klosterbratwurst schmecken ließen. So mancher große und kleine Besucher konnte sogar einen der begehrten Tombolapreise mit nach Hause nehmen.

Text/Fotos: Alexianer