Frühlingsfest im Johanniter-Haus
Wie sehr haben sich die Bewohnen*innen und Mitarbeiter*innen, des Johanniter-Hauses Köln-Finkenberg, auf dieses Frühlingsfest gefreut. Endlich wieder ein Fest, welches für alle Wohnbereiche zusammen und ohne irgendeine Corona Verordnung gefeiert werden durfte. So war es auch nicht erstaunlich, dass ca. 70 Bewohnende der Einrichtung mit dabei waren. Nach einer kurzen Andacht genossen alle Anwesenden die frisch gebackenen Waffeln und die stimmungsvolle Musik, die das „Oldtimer Duo Helga und Rolf“ zum Besten gab. Es wurde fröhlich geschunkelt, getanzt und gesungen. Ein besonderes Highlight war das, von Frau Beate Noll (Leitung Sozialer Dienst), umgeschriebene Medley in kölscher Mundart. In den Texten beschrieb sie auf lustige Weise, die Zeit der Corona-Pandemie, mit all ihren Einschränkungen und Umständen. Untermalt von Herrn Rolf Ottens Akkordeonspiel und stimmlich unterstützt von Kirsten Hancke, Sonja Pütz und Helga Müller, trug Frau Beate Noll, dieses Medley überzeugend vor. Eingängige Texte sangen die Bewohner hörbar mit:
„Corona hammer nit jekannt, trallalallalallala.
Am levste wör mer fottgerannt, trallalallalallala.
Dä Virus hät uns doll verschreck‘, trallalallalallala.
Jetzt simmer widder richtich jeck, trallalallalallala.“
(Melodie: „Däm Schmitz sing Frau es durchjebrannt“… , von Willi Ostermann)
Am Ende dieses Frühlingsfestes betonten alle, wie unbeschwert und fröhlich dieses Fest doch gewesen sei.
Text und Foto: Beate Dobbelstein