Porzer Handwerksmeister unterstützen Kriegsopfer
Vorstand plant eine Veranstaltung auf Gut Leidenhausen
Der Virus Corona beeinflusste das Programm des Vereins Selbständiger Handwerksmeister Porz auch im vergangenen Jahr entscheidend. Das ging aus dem Bericht des Vorstandes im Rahmen der Jahreshauptversammlung vor. Insbesondere der traditionelle Neujahrsempfang im Porzer Rathaussaal wurde schmerzlich vermisst. Als Alternative plant der Vorstand in diesem Jahr auf Gut Leidenhausen eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung OpenAir im Sommer oder im Herbst. Unter dem Titel „Netzwerk Porzer Handwerker“ soll jungen Handwerksmeistern aus Porz die Gelegenheit gegeben werden, den Verein Selbständiger Handwerksmeister Porz kennenzulernen.
Der stellvertretende Vorsitzende Klaus Wernicke rief die Mitglieder dazu auf, sich in der Unterstützung für die Kriegsopfer in der Ukraine zu engagieren. Einstimmig wurde der Vorschlag angenommen. Ein Betrag von 1.000 Euro wird einer ortsansässigen Hilfsorganisation zur Verfügung gestellt. Damit unterstreichen die Porzer Handwerksmeister ihre soziale Einstellung.
Auch im kulturellen Bereich sind die Porzer Handwerksmeister weiter aktiv. Dazu gehören Ausflüge zu besonders interessanten Orten. Der Geschäfts- und Finanzbericht bestätigte die wirtschaftliche Stabilität des Vereins. Der bisherige Vorstand wurde einstimmig für eine weitere Wahlperiode entlastet. Präsident: Peter Schumacher, 1. Vorsitzender: Karl Heinz Miebach (Foto), stellvertretender Vorsitzender: Klaus Wernicke, Geschäftsführer: Wolfgang Floßbach, Schatzmeister: Ingo Heyermann, stellvertretende Geschäftsführerin und Schatzmeisterin: Maria Jurado
(Foto und Text: Gottfried Paffrath)